Porträt

Benjamin Burkard macht aus seinen Gemälden ein Videospiel

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Von Autor/in Uta Meyer

Zwischen Pixeln und Pinselstrichen: Benjamin Burkard malt nicht nur Pixel, er lässt seine Gemälde sogar in einem Videospiel lebendig werden.

Benjamin Burkards Bilderwelten sind goldschimmernd, opulent und überfordernd. Da finden sich Zitate aus der Kunstgeschichte, aber auch abstrakte Elemente und sehr oft Tiere.

Besonders gerne malt der Künstler aus Kandel Hirsche, denn die haben was mit seiner Herkunft und seiner Urgroßmutter zu tun. Bei ihr gab es viele Heimatgemälde, natürlich mit Hirsch, und das zitiert Benjamin Burkard in seinen Gemälden.

Benjamin Burkard verbindet alte Bildwelten mit digitaler Erfahrungswelt: Zwischen von alten Wander- und Jagdbildern inspirierten Szenen tauchen immer wieder Pixel auf.
Benjamin Burkard verbindet alte Bildwelten mit digitaler Erfahrungswelt: Zwischen von alten Wander- und Jagdbildern inspirierten Szenen tauchen immer wieder Pixel auf.

Er kombiniert Vergangenes mit Gegenwärtigem und Zukunftsweisendem. Dafür stehen einzelne Pixel, Hinweise auf die digitale Welt mit ihren Algorithmen. Während seines Studiums in Landau inspirierte ihn sein Kunstprofessor dazu, zu experimentieren und immer wieder Neues zu wagen.

Seit 2019 malt er seine Motive auf Goldgrund, wie einst in der Ikonenmalerei, um den Wert seiner Malerei auszuloten. Seit 2022 halten Pixel Einzug in seine Gemälde und letztes Jahr hat er aus seinen Gemälden ein Videospiel programmieren lassen.

Der Maler Benjamin Burkard Pixel, Kunst und Games: Malerei als Videospiel

Kunst, Popkultur und digitale Spielewelten inspirieren sich gegenseitig. Einer, der sich auf dieser Schnittstelle bewegt ist der Maler Benjamin Burkard aus Kandel in der Südpfalz.

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