Warten auf Gerechtigkeit - Leben mit den Folgen des Blutskandals

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Von Autor/in Reese/Weingart

Sie wurden durch Blutprodukte mit HIV und Hepatitis-C angesteckt. Warum die Opfer des Blutskandals seit den 80er Jahren bis heute um Entschädigung kämpfen.

So wie Michael Diederich aus Ulm wurden in den 1970er- und 80er-Jahren tausende Menschen in Deutschland durch verseuchte Blutpräparate mit HIV und Hepatitis C infiziert - und das, obwohl die Risiken bekannt waren. Auf eine Entschädigung warten sie noch heute.
Sein Glaube an Gott hat ihm beim Umgang mit dieser Ungerechtigkeit immer wieder geholfen, sagt Diederich heute. Die Kirche war für ihn aber oft auch Ort von Diskriminierung und Ausgrenzung.
Woher schöpfen Menschen wie Michael Diederich ihren Lebensmut, wenn die verantwortlichen Institutionen versagen?

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