Fußball | Bundesliga

Mainz 05 vor Krönung der Saison: "Wollen nach Europa"

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Den Rheinhessen bietet sich im Duell mit dem entthronten Meister Bayer Leverkusen die Möglichkeit, den Sprung ins internationale Geschäft zu schaffen. Ein Leistungsträger droht auszufallen.

Trainer Bo Henriksen sieht für den FSV Mainz 05 die Chance auf Europa am letzten Spieltag als Privileg. "Wir müssen Spaß haben. Das ist ein großer Tag für uns", sagte der 50-Jährige: "Wir haben ein ganzes Jahr trainiert und alles gemacht. Es ist ein Traum für uns, dass wir dieses Spiel spielen können. Das ist ein echt gutes Gefühl."

Mit einem Sieg am Samstag (15:30 Uhr im Liveticker und Audiostream auf sportschau.de) gegen Bayer Leverkusen wäre Platz sechs und der Einzug in die Conference League nahezu sicher. Es wäre die erste Qualifikation für Europa seit acht Jahren.

Henriksen mit klarer Europa-Ansage

Das Parallelspiel der punktgleichen und derzeit um sechs Tore schlechteren Leipziger gegen Stuttgart interessiere ihn nur bedingt. "Ich werde nur an unser Spiel denken. Das andere ist nicht wichtig", betonte Henriksen: "Wir wollen nach Europa."

Dafür müsse man schlicht das eigene Spiel erfolgreich gestalten. "Wir wollen nichts verteidigen, sondern gewinnen. Das ist unser Plan und Ziel."

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Fußball | Bundesliga "Unfassbare Entwicklung" - Mainz 05 nach neun Jahren wieder international?

Zum Saisonfinale empfängt der 1. FSV Mainz 05 den Tabellenzweiten Leverkusen. Für die Rheinhessen geht es um die Qualifikation zur Conference League - die wäre ein Novum und für Stefan Bell die Krönung einer "überdurchschnittlichen Saison".

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Zentner-Einsatz bei Mainz 05 ungewiss

Fehlen könnte dabei weiter Stammkeeper Robin Zentner wegen seiner Oberschenkelprobleme. "Wir hoffen, dass er spielen kann, wissen es aber noch nicht", sagte der Trainer: "Wir hoffen, dass er heute trainieren kann und die Entscheidung fällt dann morgen."

Wie in den vergangenen beiden Partien stünde Lasse Rieß als Ersatz bereit. Unabhängig vom Ausgang der letzten Partie sei die Saison "unglaublich", gewesen, sagte Henriksen und forderte: "Wir müssen die Euphorie mitnehmen und nächstes Jahr noch besser werden."

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SWR