Der 1. FC Kaiserslautern will seine kleine Negativserie beenden, um weiter ein Wort im engen Aufstiegsrennen der 2. Liga mitreden zu können. Daher zählt für die Pfälzer am Samstag (13:00 Uhr, live in SWR1 Stadion) beim Tabellen-15. Eintracht Braunschweig nach zuletzt zwei Niederlagen nur ein Sieg.
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Trotz zuletzt zwei Niederlagen ist für den 1. FC Kaiserslautern im Aufstiegsrennen der 2. Liga noch alles drin. Es bietet sich weiterhin eine Chance, die so schnell nicht wiederkommen wird, findet SWR-Sportredakteur Johann Schicklinski.
Noch alles drin für den 1. FC Kaiserslautern
Fünf Spieltage vor dem Saisonende liegt der FCK als Sechster nur einen Punkt hinter dem Relegationsplatz drei. Spitzenreiter Hamburger SV hat sechs Zähler mehr, der Tabellen-Zweite 1. FC Köln fünf.
Dennoch versucht Coach Markus Anfang, den Druck gering zu halten. "Man muss realistisch bleiben und schauen, wo wir herkommen. In der vergangenen Saison wäre der Verein beinahe abgestiegen", sagte er.
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Natürlich dürfe das Umfeld träumen, schließlich habe man sich das erarbeitet, betonte der 50-Jährige. Er appellierte aber auch: "Wir sind fünf Spieltage vor Ende der Spielzeit in dieser Situation. Lasst uns das genießen und lasst uns das nicht kaputtreden."
Beim Tabellen-15. Braunschweig zeigt die Formkurve im Gegensatz zum FCK nach oben. In Paderborn und zuletzt beim Spitzenreiter HSV gewannen die Niedersachsen. "Ich erwarte Braunschweig mit breiter Brust, sehr aggressiv in den Zweikämpfen und mit einem guten Umschaltspiel", sagte der FCK-Coach, der noch um den Einsatz von Daisuke Yokota bangt. Den Japaner plagen Schmerzen am Schambein.